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1342. Juni 23. Breslau (act. Wrat.).

i. vig. b. Joh. bapt.

Heinrich v. Stercza, Landeshauptmann des F. Breslau, bek., daß vor ihm der gestrenge Ritter Herr Konrad v. Valkinhayn den dritten Teil im Umfang von 10 Hufen im Dorfe Heyda (Heidau) i. Neumarkter Weichb. mit allen Rechten u. Nutzungen den Gebr. Johann und Tammo v. Shellindorf verkauft und aufgelassen hat, die ihrerseits diesen Anteil von 10 Hufen der Frau Katharina, Witwe ihres Oheims weil. Johann v. Shellindorf, als Leibgedinge mit der Maßgabe auflassen, daß nach dem Tode der Witwe die 10 Hufen an sie bzw. ihre Erben zurückfallen. Der Ldshptmann bestätigt diesen Verkauf zu Lehnrecht.

Z.: Die Ritter Albert v. Pak, Johann de Reste (von der Wede), Mulich v. Rydeburg und Mathis v. Mulheym, Werner v. Panewicz und Albert v. Kanth.


Bresl. Staatsarch. Rep. 16 F. Breslau Ält. Bresl. Landb. A, fol. 73.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 30, 1925; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1338 - 1342. Herausgegeben von Konrad Wutke und Erich Randt.